Spatenstich für 52 barrierefreie Wohnung - ASB wird wieder im Wohnungsbau aktiv

Mit dem symbolischen 1. Spatenstich für 52 barrierefreie und geförderte Wohnungen ist der ASB Regionalverband Herne-Gelsenkirchen e.V. wieder im Wohnungsbau aktiv geworden. An der Werderstraße gaben ASB-Vertreter gemeinsam mit Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda den Startschuss für einen 7,5 Millionen Euro teuren Neubau.

"Bezahlbarer Wohnraum für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen ist für die Entwicklung einer Stadt wie Herne von enormer Bedeutung. Ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen wollen trotz Einschränkungen in ihrem gewohnten Umfeld bleiben. Dazu tragen wir als ASB Regionalverband Herne-Gelsenkirchen e.V. mit diesem Neubau gerne bei", sagte ASB-Justiziar Andreas Reifschneider.

In Herne und der Region ist der ASB vor allem als Anbieter von stationärer Pflege und von Sonderpflegebereichen bekannt. Gleichzeitig hat sich der Verband aber immer darum bemüht, Bürgerinnen und Bürgern einen möglichst langen Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen – mit Information, niedrigschwelligen Angeboten und nicht zuletzt mit den schon seit fast 20 Jahren bestehenden Wohngebäuden an der Jürgen-von-Manger-Straße. Nun greift der ASB diesen wichtigen Bereich der Verbandsarbeit, die Schaffung von altengerechtem Wohnraum, wieder auf.

Auf dem Gelände an der Werderstraße entsteht in den nächsten Monaten ein architektonisch anspruchsvolles, modernes Wohngebäude mit 52 barrierefreien Wohnungen. Damit erfährt der gesamte Stadtteil eine deutliche und gut sichtbare Aufwertung. "Die Wohnungen haben wir bewusst als geförderten Wohnraum geplant. Denn wer die aktuellen Diskussionen über das Thema Wohnen verfolgt, der weiß über steigende Wohnkosten und über knappe verfügbare Flächen Bescheid. Gerade Menschen mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten sollen aber die Möglichkeit erhalten, in ihrem Stadtteil zu bleiben oder eine ihren persönlichen Ressourcen angepasste barrierefreie Wohnumgebung zu finden", so Reifschneider.

Auch Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda betonte in seinem Grußwort die Bedeutung von gefördertem und barrierefreiem Wohnraum. Er nahm gemeinsam mit Andreas Reifschneider, ASB-Fachbereichsleiter Tobias Ahrens, dem Architekten Christian Eibert und Andreas Martin von der ausführenden Baufirma den symbolischen 1. Spatenstich vor.

Im Frühjahr  2020 werden die ersten Mieter einziehen. Die geförderten Wohnungen werden direkt über die Stadt Herne vergeben.

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