Kleinpudelhündin Polly verstärkt bald das ASB Therapiehundeteam und absolviert in diesen Wochen ihre ersten Ausbildungsschritte. „Polly ist ein sehr selbstbewusstes und mutiges Hundekind. Sie ist neugierig und geht auf alle Menschen freundlich zu, ist tollpatschig, lustig, immer gut gelaunt und hat die beiden großen Therapiehunde Minou und Izzy gut im Griff“, erzählt Therapiehundeführerin Lina Störbeck.

Polly befindet sich momentan in der Ausbildung zum Therapiebegleithund in der Hundeschule Landog und anschließend beim Münsteraner Institut für Tiergestützte Therapie- und Pädagogik (MITTT).

Zuerst wurden im Welpenprägekurs Grundlagen für das Grundgehorsam und die Sozialisation gelegt. Verschiedene Gegenstände wurden gemeinsam entdeckt um das Neugierverhalten und vor allem die Bindung zum Menschen zu stärken. Kurze Freilaufphasen mit gleichaltrigen Hunden anderer Rassen wurden ermöglicht, um die Kommunikation untereinander spielerisch zu erproben.  Verschiedene Umweltreize, wie Fahrradfahrer, Pferde, Wildtiere ect. wurden positiv verknüpft mit dem Ziel, später einen alltagstauglichen und souveränen Hund zu haben.

Mittlerweile besucht Polly den Junghundekurs, in dem die Grundlagen der Hundeerziehung gefestigt werden. Hier üben die ASB-Auszubildende und ihre Therapiehundeführerin Lina Störbeck unteranderem den Rückruf, die Leinenführigkeiten, das Loslassen von Gegenständen, das „Bleib“ und vieles mehr.

Im Frühjahr 2018 steht dann die Prüfung an, erst danach wird voll als Therpiebegleithund beim ASB eingesetzt. Aber reinschnuppern in ihren künftigen Job darf Polly schon jetzt. „Zurzeit begleitet sie die ausgebildeten Hunde zu kurzen Einheiten in die Häuser, um den Arbeitsalltag kennenzulernen“, so Störbeck.