Soziale Berufe werden an Bedeutung gewinnen: ASB-Kamingespräch 2019 zur Zukunft der sozialen Arbeit

Neue Versorgungskonzepte, demografischer Wandel und technologischer Fortschritt - die soziale Arbeit befindet sich in einem tiefgreifenden Entwicklungsprozess. Gleichzeitig stellen der Wettbewerb um Fachkräfte und neue Prioritätensetzungen künftiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Träger und Einrichtungen vor die Aufgabe, ihre Rolle als gute Arbeitgeber ständig neu zu definieren.

Wie kann dies gelingen, welche Rahmenbedingungen setzt die Politik und was wünschen sich künftige Akteure in der sozialen Arbeitswelt? Darüber diskutierten die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium Kerstin Griese, Prof. Dr. Josef Hilbert vom Institut Arbeit und Technik (IAT) und der Direktor des Berufskolleg Hamm des LWL Heinz-Joachim Büker beim diesjährigen ASB Kamingespräch.

Die Arbeitswelt verändert sich und das gilt natürlich auch für die Arbeit in den Sozialen Berufen, war sich die Runde einig. Digitalisierung und veränderte Arbeitsbedingungen müssten dabei aber stets den Menschen dienen - also Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenso wie Patienten, Klienten und Pflegebedürftigen. Forschung und technische Entwicklungen sollten sich genau mit der Branche und den Bildungsinstitutionen abstimmen, damit nur Hilfsmittel und Konzepte "mit Bodenhaftung" entwickelt werden.

Der ASB Regionalverband lädt seit vielen Jahren zu den Kamingesprächen ein und greift dabei immer ein Thema auf, das den Verband und die Gesellschaft beschöftigt und in Zukunft noch wichtiger werden wird.

Der Arbeiter-Samariter-Bund

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